
Positive Therapie : Grundlagen und psychologische Praxis
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Niemand ist ausschließlich krank. Jeder Klient in der Psychotherapie hat seine Stärken, verfügt auch über positive Erfahrungen und Ressourcen. Diese aufzuspüren, systematisch zu fördern und weiterzuentwickeln, ist Ziel der Positiven Therapie. Indem positive Erfahrungen und Selbstzuschreibungen gestärkt und gefestigt werden, können Symptome und Störungen zurücktreten und werden im besten Fall überflüssig.
Dieses innovative Buch
- zeigt, was die theoretischen Erkenntisse aus der Positiven Psychologie für die konkrete Praxisarbeit bedeuten;
- informiert über alle Indikationen und Anwendungsmöglichkeiten, auch bei traumatisierten Patienten;
- macht durch Beispiele plausibel, wie sich Therapien mit dem neuen Ansatz verkürzen können.
Die Positive Therapie bereichert und ergänzt jede Therapieform.
Neurowissenschaftliche Forschungen belegen den Nutzen der Positiven Therapie.
Zielgruppe:
- PsychotherapeutInnen aller Schulen
- beratende PsychologInnen
- SozialarbeiterInnen
- Coaches
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Dieses innovative Buch
- zeigt, was die theoretischen Erkenntisse aus der Positiven Psychologie für die konkrete Praxisarbeit bedeuten;
- informiert über alle Indikationen und Anwendungsmöglichkeiten, auch bei traumatisierten Patienten;
- macht durch Beispiele plausibel, wie sich Therapien mit dem neuen Ansatz verkürzen können.
Die Positive Therapie bereichert und ergänzt jede Therapieform.
Neurowissenschaftliche Forschungen belegen den Nutzen der Positiven Therapie.
Zielgruppe:
- PsychotherapeutInnen aller Schulen
- beratende PsychologInnen
- SozialarbeiterInnen
- Coaches
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Product details
- Paperback | 215 pages
- 134 x 209 x 25mm | 343g
- 24 Mar 2011
- Klett-Cotta Verlag
- German
- 1. Aufl.
- 3608891021
- 9783608891027
- 3,341,968
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Table of contents
Inhalt
Vorwort zur deutschen Ausgabe von Luise Reddemann . 9
Vorwort 11
Dank . 12
1. Einführung: Die Bewegung der Positiven Psychologie 13
Eine kurze Geschichte der Positiven Psychologie 13
Was ist Positive Psychologie? . 17
Angewandte Positive Psychologie . 19
Der Aufbau dieses Buches . 21 Unser persönlicher Blickwinkel 27
2. Vorannahmen und Wertvorstellungen der Positiven Psychologie 30
Therapie als Kunst und als Wissenschaft 32
Grundannahmen 33
Martin Seligman und die Positive Psychologie 37
Karen Horney und das sittliche Erfordernis der Evolution . 39
Carl Rogers und die Aktualisierungstendenz 40
Das Konzept der Aktualisierungstendenz als Grundannahme zum Wesen des Menschen 43
Der Klient als bester Experte in eigener Sache 44
Kritik am medizinischen Krankheitsmodell 46
Was ist Wohlbefinden? 48
Praktische Folgerungen aus der Unterscheidung von subjektivem und psychischem Wohlbefinden 51
Die Positive Psychologie und das Wesen der Erkenntnis. 55
Zusammenfassung . 57
3. Organismischer Bewertungsprozess und personzentrierte Theorien 59
Carl Rogers und der personzentrierte Ansatz 60
Die personzentrierte Persönlichkeitstheorie 63
Der organismische Bewertungsprozess 72
Der personzentrierte Ansatz heute 74
Empirische Befunde der Positiven Psychologie . 75
Affinitäten zwischen Positiver Psychologie und dem personzentrierten Ansatz. 78
Kritik am personzentrierten Ansatz 83
Zusammenfassung . 86
4. Klientenzentrierte Therapie und Positive Therapie 88
Sechs notwendige und hinreichende Bedingungen 89
Die Evidenzbasis . 94
Klientenzentrierte Therapie und Positive Psychologie . 97
Die Familie der personzentrierten Therapien . 102
Positive Therapien 104
Existenzielle Psychotherapie . 105
Zusammenfassung . 107
5. Therapeutischer Prozess und Techniken der Positiven Psychologie 109
Die Verwendung von Tests und Messverfahren . 110
Prozessorientierung 116
Zusammenfassung . 130
6. Der Weg von der Psychopathologie zum Wohlbefinden 133
Integration von positiven und negativen Aspekten 134
Ein personzentriertes Modell der Psychopathologie. 135
Psychopathologie neu definieren: Eine Positive Psychologie
der psychischen Gesundheit . 139
Positive Therapie und positive klinische Psychologie 143
Der Anwendungsbereich des Ansatzes einer
Positiven Therapie 148
Forschung 150
Wohlbefinden messen 153
Zusammenfassung . 156
7. Verarbeitung bedrohlicher Situationen: Ein Modell aus Sicht der Positiven Psychologie 158
Inneres Wachstum nach traumatischen Erfahrungen und in widrigen Umständen 159
Organismischer Bewertungsprozess und Wachstum an Diskrepanzen 167
Drei kognitive Resultate 171
Förderung des Wachstums durch Diskrepanz 172
Zusammenfassung . 177
8. Folgerungen: Reflexion, politischer Kontext, Ausblick 179
Transformation der Person versus soziale Anpassung . 180
Politisierung der Psychotherapie . 182
Kultur und Materialismus . 186
Therapie und Moral 187
Reflexion der Praxis 189
Zusammenfassung . 190
Literatur 192
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Vorwort zur deutschen Ausgabe von Luise Reddemann . 9
Vorwort 11
Dank . 12
1. Einführung: Die Bewegung der Positiven Psychologie 13
Eine kurze Geschichte der Positiven Psychologie 13
Was ist Positive Psychologie? . 17
Angewandte Positive Psychologie . 19
Der Aufbau dieses Buches . 21 Unser persönlicher Blickwinkel 27
2. Vorannahmen und Wertvorstellungen der Positiven Psychologie 30
Therapie als Kunst und als Wissenschaft 32
Grundannahmen 33
Martin Seligman und die Positive Psychologie 37
Karen Horney und das sittliche Erfordernis der Evolution . 39
Carl Rogers und die Aktualisierungstendenz 40
Das Konzept der Aktualisierungstendenz als Grundannahme zum Wesen des Menschen 43
Der Klient als bester Experte in eigener Sache 44
Kritik am medizinischen Krankheitsmodell 46
Was ist Wohlbefinden? 48
Praktische Folgerungen aus der Unterscheidung von subjektivem und psychischem Wohlbefinden 51
Die Positive Psychologie und das Wesen der Erkenntnis. 55
Zusammenfassung . 57
3. Organismischer Bewertungsprozess und personzentrierte Theorien 59
Carl Rogers und der personzentrierte Ansatz 60
Die personzentrierte Persönlichkeitstheorie 63
Der organismische Bewertungsprozess 72
Der personzentrierte Ansatz heute 74
Empirische Befunde der Positiven Psychologie . 75
Affinitäten zwischen Positiver Psychologie und dem personzentrierten Ansatz. 78
Kritik am personzentrierten Ansatz 83
Zusammenfassung . 86
4. Klientenzentrierte Therapie und Positive Therapie 88
Sechs notwendige und hinreichende Bedingungen 89
Die Evidenzbasis . 94
Klientenzentrierte Therapie und Positive Psychologie . 97
Die Familie der personzentrierten Therapien . 102
Positive Therapien 104
Existenzielle Psychotherapie . 105
Zusammenfassung . 107
5. Therapeutischer Prozess und Techniken der Positiven Psychologie 109
Die Verwendung von Tests und Messverfahren . 110
Prozessorientierung 116
Zusammenfassung . 130
6. Der Weg von der Psychopathologie zum Wohlbefinden 133
Integration von positiven und negativen Aspekten 134
Ein personzentriertes Modell der Psychopathologie. 135
Psychopathologie neu definieren: Eine Positive Psychologie
der psychischen Gesundheit . 139
Positive Therapie und positive klinische Psychologie 143
Der Anwendungsbereich des Ansatzes einer
Positiven Therapie 148
Forschung 150
Wohlbefinden messen 153
Zusammenfassung . 156
7. Verarbeitung bedrohlicher Situationen: Ein Modell aus Sicht der Positiven Psychologie 158
Inneres Wachstum nach traumatischen Erfahrungen und in widrigen Umständen 159
Organismischer Bewertungsprozess und Wachstum an Diskrepanzen 167
Drei kognitive Resultate 171
Förderung des Wachstums durch Diskrepanz 172
Zusammenfassung . 177
8. Folgerungen: Reflexion, politischer Kontext, Ausblick 179
Transformation der Person versus soziale Anpassung . 180
Politisierung der Psychotherapie . 182
Kultur und Materialismus . 186
Therapie und Moral 187
Reflexion der Praxis 189
Zusammenfassung . 190
Literatur 192
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Review Text
"Auch die "Positive Therapie" kann helfen, Stärken, positive Erfahrungen und Ressourcen aufzuspüren, zu nutzen und zu fördern. Die englischen Psychologen, Stephen Joseph und P. Alex Linley informieren kundig über die Geschichte, das Theoriemodell, die Prozesse und die Methoden des Ansatzes, der stark in der Humanistischen Psychologie verwurzelt ist. Daher ist die Positive Therapie hier weniger auf Methoden als auf die Wertschätzung der Klienten hin orientiert. Das bringt eine Praxis der Zuwendung und Akzeptanz mit sich, die jeder Therapie gut ansteht."
Norbert Copray, Publik Forum, 2016/13
"Eine theoretische Fundierung der Positiven Psychologie und ihre Relevanz für die Psychotherapie. Die britischen Experten räumen dabei mit etlichen Stereotypen auf und erweitern die Grundannahmen der Positiven Psychologie... Der Entwurf eines integrativen und forschungsbasierten Theorie-/Therapieansatzes ist eher für Professionelle geeignet. Alltagsnahe Belege für die Möglichkeiten der Positiven Therapie finden sich in der Klett-Cotta-Reihe bei R. Frank ("Wohlbefinden fördern") und F. Potreck-Rose."
Uwe-Friedrich Obsen, Bibliothekarische Dienste, 2011/18
"Das neue Buch von Stephen Joseph und P. Alex Linley "Positive Therapie. Grundlagen und psychologische Praxis" bietet auf 215 Seiten einen wissenschaftlich fundierten Rundumschlag zur praktischen Anwendung der Positiven Psychologie. Nach einer Einleitung von der Ärztin und Traumaexpertin Luise Reddemann, werden Grundlagen der Positiven Therapie gelegt, Zusammenhänge deutlich gemacht und therapeutische Interventionsmöglichkeiten aufgezeigt. Das Buch ist fast schon ein Muss für alle Menschen aus Heil- und Hilfsberufen... Insgesamt wirkt das Buch "Positive Therapie" wie ein Streifzug durch die weite Welt der Psychotherapien, der alles an positiven Gedanken aufnimmt, die der "Selbstaktualisierungstendenz" von Klienten beziehungsweise ihren "Kernstärken" dienlich sein können. Das Buch informiert über Anwendungsmöglichkeiten von positiven Interventionen und macht durch Beispiele deutlich, wie die Ressourcen von Klienten geweckt werden können. Die "Positive Therapie" ist so angelegt, dass sie für jede therapeutische Methode ergänzend eingesetzt werden kann. Letztendlich ist das Buch eine Bereicherung für jeden, der sich dafür interessiert, wie Ressourcen aktiviert werden können."
Dörthe Huth, suite 101, 15.4.2011
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Norbert Copray, Publik Forum, 2016/13
"Eine theoretische Fundierung der Positiven Psychologie und ihre Relevanz für die Psychotherapie. Die britischen Experten räumen dabei mit etlichen Stereotypen auf und erweitern die Grundannahmen der Positiven Psychologie... Der Entwurf eines integrativen und forschungsbasierten Theorie-/Therapieansatzes ist eher für Professionelle geeignet. Alltagsnahe Belege für die Möglichkeiten der Positiven Therapie finden sich in der Klett-Cotta-Reihe bei R. Frank ("Wohlbefinden fördern") und F. Potreck-Rose."
Uwe-Friedrich Obsen, Bibliothekarische Dienste, 2011/18
"Das neue Buch von Stephen Joseph und P. Alex Linley "Positive Therapie. Grundlagen und psychologische Praxis" bietet auf 215 Seiten einen wissenschaftlich fundierten Rundumschlag zur praktischen Anwendung der Positiven Psychologie. Nach einer Einleitung von der Ärztin und Traumaexpertin Luise Reddemann, werden Grundlagen der Positiven Therapie gelegt, Zusammenhänge deutlich gemacht und therapeutische Interventionsmöglichkeiten aufgezeigt. Das Buch ist fast schon ein Muss für alle Menschen aus Heil- und Hilfsberufen... Insgesamt wirkt das Buch "Positive Therapie" wie ein Streifzug durch die weite Welt der Psychotherapien, der alles an positiven Gedanken aufnimmt, die der "Selbstaktualisierungstendenz" von Klienten beziehungsweise ihren "Kernstärken" dienlich sein können. Das Buch informiert über Anwendungsmöglichkeiten von positiven Interventionen und macht durch Beispiele deutlich, wie die Ressourcen von Klienten geweckt werden können. Die "Positive Therapie" ist so angelegt, dass sie für jede therapeutische Methode ergänzend eingesetzt werden kann. Letztendlich ist das Buch eine Bereicherung für jeden, der sich dafür interessiert, wie Ressourcen aktiviert werden können."
Dörthe Huth, suite 101, 15.4.2011
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About Stephen Joseph
Reddemann, Luise
Prof. Dr. med. Luise Reddemann ist Nervenärztin und Psychoanalytikerin. Seit gut 25 Jahren beschäftigt sie sich intensiv mit Trauma und Traumafolgestörungen. Von 1985 bis 2003 war sie Leiterin der Klinik für Psychotherapie und psychosomatische Medizin des Ev. Johannes-Krankenhauses in Bielefeld und entwickelte dort ein Konzept zur Behandlung von Menschen mit komplexen Traumafolgestörungen, die »Psychodynamisch imaginative Traumatherapie« (PITT). Luise Reddemann führt zahlreiche Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen durch. Im Rahmen ihrer Honorarprofessur an der Universität Klagenfurt für medizinische Psychologie und Psychotraumatologie widmet sie sich den Arbeitsschwerpunkten Resilienz sowie Folgen von kollektiven Traumatisierungen. Luise Reddemann ist Mitglied im Weiterbildungsausschuss der Deutschen Akademie für Psychotraumatologie, im Wissenschaftlichen Beirat der Lindauer Psychotherapiewochen und in der wissenschaftlichen Leitung der Psychotherapietage NRW. Luise Reddemanns Bücher und CDs im Verlag Klett-Cotta haben auch bei Betroffenen weite Verbreitung gefunden und vielen Menschen geholfen, mit einer traumatischen Erfahrung besser fertig zu werden.
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Prof. Dr. med. Luise Reddemann ist Nervenärztin und Psychoanalytikerin. Seit gut 25 Jahren beschäftigt sie sich intensiv mit Trauma und Traumafolgestörungen. Von 1985 bis 2003 war sie Leiterin der Klinik für Psychotherapie und psychosomatische Medizin des Ev. Johannes-Krankenhauses in Bielefeld und entwickelte dort ein Konzept zur Behandlung von Menschen mit komplexen Traumafolgestörungen, die »Psychodynamisch imaginative Traumatherapie« (PITT). Luise Reddemann führt zahlreiche Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen durch. Im Rahmen ihrer Honorarprofessur an der Universität Klagenfurt für medizinische Psychologie und Psychotraumatologie widmet sie sich den Arbeitsschwerpunkten Resilienz sowie Folgen von kollektiven Traumatisierungen. Luise Reddemann ist Mitglied im Weiterbildungsausschuss der Deutschen Akademie für Psychotraumatologie, im Wissenschaftlichen Beirat der Lindauer Psychotherapiewochen und in der wissenschaftlichen Leitung der Psychotherapietage NRW. Luise Reddemanns Bücher und CDs im Verlag Klett-Cotta haben auch bei Betroffenen weite Verbreitung gefunden und vielen Menschen geholfen, mit einer traumatischen Erfahrung besser fertig zu werden.
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